Ich fand die Wikibeschreibung zum Thema recht interessant... Auszug:
"Intelligenz (von lateinisch intellegere „verstehen“, wörtlich „wählen zwischen …“ von lat. inter „zwischen“ und legere „lesen, wählen“) ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen. Da einzelne kognitive Fähigkeiten unterschiedlich stark ausgeprägt sein können und keine Einigkeit besteht, wie diese zu bestimmen und zu unterscheiden sind, gibt es keine allgemeingültige Definition der Intelligenz".
Diese Erklärung als kombi mit der Definition meines Bruders (im Geiste planen, vorausschauend handeln, mögliche Konsequenzen erkennen & zackige Auffassungsgabe) entspricht in etwa meiner Auffassung.
Ich Arbeite fast täglich mit Ingenieuren, Architeken und Menschen mit Doktortiteln zusammen, deren generelle Auffassungsgabe und Geschwindigkeit zur Problemlösung so niedrig ist, dass ich diese teilweise schon als extrem Dumm einstufe - nicht weil sie nicht theoretisch über ihren Fachbereich sehr gut bescheid wüssten, sondern weil sie praktisch einfach keine Ahnung haben...
Für mich ist jemand Intelligent, wenn er sich über mehrere Lebens/Aufgabenbereiche in kombination zwischen Theorie und Praxis gut macht, ober alternativ dazu auch nur einen Bereich in dieser Kombo extrem gut kennt - aber dann muss er in diesem Bereich schon sehr weit über dem Durchschnitt liegen.
"Dumm ist nur wer dummes tut" kann man hier wohl auch ganz gut abwandeln